Warum sind Faserlaser wesentlich effizienter für das Schneiden von Stents?
Hoher Durchsatz, Präzision, Wirkungsgrad und wiederholbare Ergebnisse machen Faserlaser zu einer ökonomisch sinnvollen Wahl für das Stentschneiden. Faserlaser haben einen breiteren Schnittspalt, der sich ideal für das Schneiden von spiralförmigen Stents eignet, die einen Schnittspalt von mehr als 25 µm erfordern, damit sich der Stent korrekt biegen kann. Faserlaser können ebenfalls dickere Wände mit geringer Verjüngung schneiden.
Polymer- und Metallstents können mit Hybrid-Femtosekundenlasern geschnitten werden. Ein UKP-Laser hat extrem kurze Pulse, die beim Schneiden von Stents Hitzeschäden verhindern. Dies wiederum ermöglicht eine einfache Nachbearbeitung, bei der ein Ultraschallbad und Wasser anstelle von Chemikalien verwendet werden. Dünne Röhren mit einem Außendurchmesser von 0,3 mm können mit einem Femtosekundenlaser geschnitten werden, ohne die Rückseite der Röhre zu beschädigen. Die Verwendung eines UKP-Lasers bietet den Anwendern eine unschlagbare Präzision mit einem Schnittspalt von weniger als 13 µm, was ideal für scharfe Kanten ist. Femtosekundenlaser sind zwar teurer, aber die Anwender können dennoch Kosten einsparen, da für UKP-Laser weniger Schneidgas benötigt wird.