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Anwendungen
Laser bieten berührungslose Hochgeschwindigkeits-Metallschweisslösungen für die fortschrittliche Fertigung in vielen Branchen.
Mit den IPG-Faserlasern hat sich das Laserschweißen zu einem zuverlässigen, leicht automatisierbaren Prozess entwickelt. Hierbei wird die höchste Teilequalität zu den niedrigsten Bearbeitungskosten erreicht.
Hochgeschwindigkeits-Laserschweißen erzeugt eine hohe Teileausbeute bei niedrigen Betriebskosten.
Steigern Sie Ihre Schweißproduktivität und -präzision – kontaktieren Sie einen IPG Laser-Schweißexperten, um zu erfahren wie.
Um heute wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Kostensenkungen, Effizienzsteigerungen und wiederholbare Teilequalität erforderlich, die mit traditionellen Techniken, die zum Teil immer noch manuel ausgeführt werden, nicht erreicht werden können. Ermöglicht durch wartungsfreie, hochzuverlässige und kostengünstige Faserlaser von IPG, sind Laserschweißsysteme zur bevorzugten Schweißlösung für die Fertigungsindustrie geworden.
Das MSG oft auch Metall-Inertgas (MIG) oder Metall-Aktivgas (MAG) Schweißen ist eine traditionelle Technik, welche zu den Lichtbogenverfahren zählt. Hierbei wird ein elektrischer Lichtbogen als Wärmequelle verwendet, welcher zwischen dem leitfähigen Werkstück und einer Elektrode brennt. Diese Elektrode wird gleichzeitig auch als abschmelzendes Zusatzmaterial verwendet.
Beim Faserlaserschweißen werden keine Elektroden benötigt. Der Laserstrahl schmilzt den Grundwerkstoff und das Zusatzmaterial an. Durch eine Strahlpendelung können Nahtbreite und -Querschnitte an die Füge angepasst werden. Faserlaserschweißen benötigt keine spezielle Kantenvorbereitung, ist leicht zu automatisieren und bis zu 5x schneller. Gleichzeitig bieten Faserlaser mehr Präzision und einen geringeren Wärmeeintrag, wenn es darauf ankommt.
Ähnlich wie beim MIG/MAG wird ein elektrischer Lichtbogen verwendet. Die Elektrode aus Wolfram wird hierbei nicht abgeschmolzen. Ein Zusatzwerkstoff, falls benötigt, kann separat hinzugefügt werden.
Faserlaser bieten bis zu 10-fach schnellere Prozessgeschwindigkeiten bei höherer Präzision. Der Prozess ist leichter zu automatisieren und der Wärmeeintrag ist hierbei minimal.
Wie beim WIG-Verfahren wird eine Wolframelektrode verwendet, um ein Plasma mittels Lichtbogen zu erzeugen. Hierbei brennt der Lichtbogen nicht frei sondern wird durch eine wassergekühlte Plasmadüse eingeschnürt. Das Plasmaschweißen hat zu allen anderen Lichtbogenverfahren den geringsten Wärmeeintrag.
Faserlaser haben einen immer noch weit geringeren Wärmeeintrag und bieten auch hier die bekannten Vorteile wie höhere Präzision und hohe Prozessgeschwindigkeiten.
WPS wird zum Überlappschweißen von Blechen eingesetzt. Mittels durch Kupferelektroden bestückter Zangen wird ein Stromfluss erzeugt, welcher aufgrund des elektrischen Widerstands der Fügepartner eine Schmelz/Pressverbindung erzeugt.
Faserlaser benötigen nur einen einseitigen Zugang zum Werkstück. Der Faserlaser-Schweißprozess ist zudem stabil auch bei unterschiedlichsten Blechdicken als auch Kombinationen. Der Prozess mittels Laser ist ein kontaktfreier Prozess. Elektrodenkappenwechsel oder Nacharbeit entfallen.
Aufgrund der Eigenschaften eines Elektronenstrahles sind das Schweißergebnis und die Prozessgeschwindigkeit vergleichbar gut wie beim Laserschweißen. Der Prozess benötigt allerdings immer ein Hochvakuum. Auch ein Problem sind die entstehenden Röntgenstrahlen, die durch eine entsprechende Kammer von der Umgebung abgeschirmt werden müssen.
Die Prozessgeschwindigkeit ist beim Faselaser-Schweißen ähnlich hoch, allerdings fällt das Werkstückhandling im Vakuum weg. Dies reduziert erheblich die eigentliche Produktionszeit. Auch Röntgenstrahlung ist beim Faserlaser-Schweißen kein Thema.
Aufgrund der hervoragenden Eigenschaften eines Faserlasers von IPG – wie die Leistungsstabilität und konstante Strahlqualität – sind sehr hohe Wiederholbarkeiten eines Prozesses ohne Probleme möglich. Durch den berührungslosen Prozess gibt es keinen Werkzeugverschleiß.
Die hohe Prozessgeschwindigkeit und der generell leicht zu automatisierende Prozess sind zwei Hauptgründe für einen hohen Durchsatz. Das Wegfallen von Nacharbeit reduziert die Zykluszeit und Werkstückkosten.
Die niedrigen Betriebskosten und die hohe Verfügbarkeit des Laserschweißsystems, auch aufgrund des geringen Wartungsaufwands, helfen ein frühes ROI zu erreichen. Die einfache Optimierung und Umstellung auf ein Faserlaserschweißsystem sind beides weitere Faktoren, die sich positiv auf das ROI auswirken.
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